Werke

Mit Bild

Stop-Motion-Video, das 2020 entstanden ist. Es war ja genug Zeit.

Orchester

Weihnachtsliederarrangements für Kinderstimmen und Orchester

Entre Le Bœuf Et L’Ane Gris
Stille Nacht

mit freien Zitaten aus „Ma Mère L’Oye“ und „Le Tombeau De Couperin“ von Maurice Ravel für ein Kinderkonzert „Großmutter mit dem Gänsefuß“ von Ingrid Hausl und der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken/Kaiserslautern.
Sendetermin auf dem SR: 09.12.2018, 11h. Livestream unter SR Kultur

Niccolò Paganini – Caprice Nr. 2, h-moll

Fassung für Solo-Violine und Orchester
entstanden für Niklas Liepe im Rahmen seines New Paganini Projects
und erschienen bei Sony Classical
CD erhältlich bei Amazon (auch als Download), JPC oder im Fachhandel

Eine schöne Besprechung des Projekts mit einem Hörbeispiel der Caprice gibt es bei France Musique (Ausstrahlungsdatum 04.04.2018 ca. ab Minute 34):

On se croirait un petit peu dans un film de Tim Burton avec ce deuxième caprice de Paganini, orchestré par Andreas Gömmel.“
(„Mit dieser 2. Caprice, orchestriert von Andreas Gömmel, fühlt man sich ein bisschen in einen Film von Tim Burton versetzt.“)

Capr_2

Zaide

(Ouvertüre zum Opernfragment von W.A. Mozart) für Sinfonieorchester und Banda

Uraufführung am Samstag, dem 18. Februar 2017
19h30, Bürgerforum Stuttgart-Vaihingen
durch die Kammerphilharmonie der Universität Stuttgart

4½|5|6

für Solo-Blockflöten (ein Spieler), Streicher und Klavier
Klavierauszug auf Anfrage

Solo-Blockflötenstimme als PDF

Uraufführung am 21.11.2015, 20h, Stadthalle Metzingen
Jakob Manz, Blockflöten
Kammerorchester Metzingen unter Oliver Bensch

Kritik der SWP
Kritik des Reutlinger Generalanzeigers

GEA1 GEA2

(GEA vom 23.11.2015)


Blasorchester

Heroon

logo

Auftragswerk des Landesblasorchesters Baden-Württemberg 2020 im Rahmen des Beethoven-Jahrs.
Das Stück stellt ein Heldengrab („Heroon“) für den Meister dar und nimmt Bezug auf seine 3. Sinfonie.

Zum Stück:

Wie reflektiert man Beethoven musikalisch, 250 Jahre nach seiner Geburt, 193 Jahre nach seinem Tod? Eine Art Medley? Oder mit einem Stück, das Beethovens Themen paraphrasiert und in einen neuen Zusammenhang bringt? Das gibt es schon. Sogar in ziemlich guter Qualität.

Meine Idee war deshalb, ihm ein musikalisches Heldengrabmal, ein Heroon (griechisch Ηρώον) zu bauen, dessen Architektur er selbst entworfen hat.

Die Grundlage stellt die 3. Sinfonie Beethovens dar, deren erstes Thema zum Ende des Stücks als einziges Element „wörtlich“ zitiert wird. Die 3. Sinfonie eignet sich deshalb so sehr als Grundlage für ein Heroon, weil sie zuerst Napoleon gewidmet war. Später, nach der großen Enttäuschung über Napoleons Selbstkrönung, trägt die erste Londoner Partitur den Untertitel „Sinfonia Eroica composta per celebrare la morte d’un Eroe“ (Heroische Sinfonie, komponiert, um den Tod eines Helden zu feiern), noch spä¬ter heißt es „per festeggiare il sovvenire di un grand’uomo“ (um das Andenken an einen großen Menschen zu feiern).

Die musikalische Hommage besteht daraus, dass Heroon über den gleichen Aufbau (Anzahl der Themen und Motive, Tonart, Anzahl der Takte, etc.) wie der erste Satz der 3. Sinfonie Beethovens verfügt. Auch inhaltlich ist Heroon eine Hommage an das große Ideal Beethovens, der zu Lebzeiten erfahren musste, dass die ersehnte, damals revolutionäre Freiheit nicht durch einzelne Helden erreicht wird, sondern durch diese vielmehr verhindert wird. Heroon ist dabei keine Programmmusik, jedoch ist das Stück 2020 in einer Zeit entstanden, in der teilweise persönliche Freiheiten eingeschränkt werden mussten. Die Erfahrungen und Stimmungen dieser Zeit haben implizit Eingang in das Stück gefunden.

Das Stück reflektiert über die klassische Durchführung von musikalischen Themen das subjektive Empfinden von Freiheit, ihrer Einschränkung und wie man sie sukzessive wiedergewinnen kann. Zahlreichen Rückschläge bleiben nicht aus. Ungewissheit und Angst wechseln sich ab mit Mut, Hoffnung und Tatendrang. Das Stück steuert mehrmals auf einen Schluss zu, der sich allerdings als trügerisch herausstellt. Erst, nachdem das Themenzitat aus der 3. Sinfonie erschienen ist, endet das musikalische Heldengrabmal im dreifachen Forte und (übertrieben?) optimistisch in einem (typisch heldenhaften) Es-Dur-Dreiklang.

Zur Vorbereitung des Stücks durfte ich Anfang 2020 einen Probensamstag des Orchesters besuchen. Ich habe einige Register befragen können, was sie sich für ein Stück wünschen, das ihnen „auf den Leib“ geschneidert ist. Dabei kamen einige sehr gute Vorschläge zusammen. Insbesondere haben die Register während des Stücks die Gelegenheit, sich in solistischer Zusammensetzung bestmöglich zu präsentieren. Auch die Verwendung der seltenen Oboe d’Amore gegen Ende des Stücks war eine solche Anregung.

3TT

nach einem Gedicht von Ringelnatz, Ober-/Höchststufe

3. Preis beim Kompositionswettbewerb 2013 des Tiroler Blasmusikverbands

Mbombela

eine Hommage an das südliche Afrika, Oberstufe

UA am 24.10.2010 durch das Märkische Kreisjugendorchester

Shutter Speed: 550s

eine akustische „Langzeitbelichtung“ meiner Zeit in Württemberg, Höchststufe

UA am 30.11.2019 durch die Bläserphilharmonie Aachen


Vertonte Texte

122

Hebräische Psalmvertonung Chor (SATB),
Orgel und Schlagwerk

Der Abschied der Seeleute

(dreiminütige Choroper – Text: Joachim Ringelnatz)

für Chor (SSATBB),
Horn ad. lib. und Klavier

Der Wolf und die sieben Geißlein – Eine Richtigstellung
(Text: Christine Nöstlinger)

_noten_wolf

für Sprecher und Klavier
geschrieben für das Duo Pianoworte
auf CD erhältlich bei zahlreichen Online-Händlern oder beim
Verlag Kaleidos Musikeditionen

Nöstlinger-CD

Der Geburtstag der Infantin
(Text nach Oscar Wilde)

für Sprecher und Streichoktett oder Streichorchester


Kammermusik

Joy To The World | Il Est Né Le Divin Enfant

für Klarinettenquintett.
Entstanden für die Klarinettengruppe des
Staatsorchesters Stuttgart für den jährlichen Adventsgruß

Vom Guggisberg (S’isch äben ä Mönsch uf Erde)

für 4 Hörner und 3 Alphörner
geschrieben 2020 für das jährliche Horntreffen von Kathrin in den Schweizer Alpen

Flosshilde, mon amour –
Der Ring (und vier weitere, beliebte Opern) in sechs Minuten

für Hornoktett
Uraufführung am 4. August 2016, Schloss Wernstein bei Kulmbach
von den Hornisten des Bayreuther Festspielorchesters.

„Dozentenensembles musizierten einen kuriosen Mix aus Wagners Ring-Tetralogie mit ‚Freischütz‘, ‚Hänsel und Gretel‘, ‚Tosca‘ und ‚La Bohème‘ in sechs Minuten […]“
Gottfried Lothar in der Südwestpresse vom 5.3.2019 zum Konzert des Carnaval Du Cor am 3.3.2019 in Ulm.
(Bei „Tosca“ handelt es sich offensichtlich um eine akustische Täuschung, aber „Tristan“ beginnt mit dem gleichen Buchstaben.)

Partiturauszug als PDF

Rhapsody in Pink

für zwei Klarinetten und 2 Hörner
Entstanden als Hochzeitsgeschenk für eine Klarinettistin (Agnetha) und einen Hornisten (Hr. Müller).
Während der Feier 2017 uraufgefführt.

Disminuyendo

Unabhängige Tango-Weiterentwicklung der Idee des Klassikers „Immer kleiner“ für Klarinette und Klavier für Freunde des Adagios aus dem Mozart-Klarinettenkonzert

Klarinettenstimme als PDF

Träumerei (letzte REM-Phase)

Komposition mit zahlreichen Zitaten von
R. Strauss und R. Wagner für 16 Holzbläser
Holz-Besetzung von „Till Eulenspiegels lustige Streiche“:
Picc., 3 Fl., 3 Ob., E.hrn., Es-Kl., 2 Kl., B.kl., 3 Fg., K.fg.

Quintett in A- und Es-Dur, KV 581y, Erdinger Fassung

Sehr freies Arrangement des Mozart-Quintetts für Es-Klarinette, 2 Violinen, Viola und Cello


Sonstiges

Es ist egal
(Text: Kathrin Schinski)

Auftragswerk für ein geistliches Lied für einen inklusiven Chor und Band

Werbung

Vita

Andreas Gömmel (Jg. 1978) setzt sich professionell mit Konzeption, Konstruktion und Klang auseinander. Sein Interesse gilt dabei der hochsubjektiven Schnittstelle von Künstlerischem und Unkünstlerischem.
Mit mehr als 30 Jahren eigener Orchestererfahrung (Klarinette und Horn) schrieb der studierte Ingenieur und Akustiker zunächst autodidaktisch seit 2005 für verschiedenste Besetzungen. Nach seiner Dissertation zu den physikalischen Grundlagen der menschlichen Stimmgebung vertiefte er seine kompositorische Ausbildung ab 2012 mit Studien bei C. J. Walter und insbesondere bei A. N. Tarkmann.
Andreas Gömmels kompositorisches Werk umfasst Arbeiten für Blasorchester („Drei Tage Tirol“, 3. Preis beim Kompositionswettbewerb 2013 des Tiroler Blasmusikverbands), sinfonische Orchester („Zaïde“), aber auch Solokonzerte („4|5|6“ für Solo-Blockflöte/n, Klavier und Streicher). Seine sehr freie Bearbeitung „Flosshilde, Mon Amour – Der Ring und vier weitere, beliebte Opern in sechs Minuten“ für Hornoktett wurde im August 2016 von den Hornisten des Bayreuther Festspielorchesters uraufgeführt. 2018 wurde seine Orchestrierung zur 2. Caprice (h-moll) Teil des New Paganini Projects von Niklas Liepe und der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern, das bei Sony Classical erschienen ist.

Erfolgreiche Wettbewerbe:

3. Preis (Höchststufe) Kompositionswettbewerb 2013 des Tiroler Blasmusikverbands für Drei Tage Tirol für Blasorchester

Aufnahme in das Repertoire des 12. Carl-von-Ossietzky-Wettbewerbs 2012 von 122 (Psalmvertonung für gemischten Chor, Orgel und Schlagwerk)

1. Preis Kompositionswettbewerb des Märkischen Kreismusikverbands 2010 für Mbombela für Mbira, Djembe und Blasorchester

Kontakt/Impresum

Angaben gemäß § 5 TMG:

Andreas Gömmel
Kniebisstr. 57
D-70188 Stuttgart

E-Mail

Haftungsausschluss (Disclaimer)

Haftung für Inhalte

Als Diensteanbieter sind wir gemäß § 7 Abs.1 TMG für eigene Inhalte auf diesen Seiten nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Nach §§ 8 bis 10 TMG sind wir als Diensteanbieter jedoch nicht verpflichtet, übermittelte oder gespeicherte fremde Informationen zu überwachen oder nach Umständen zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen. Verpflichtungen zur Entfernung oder Sperrung der Nutzung von Informationen nach den allgemeinen Gesetzen bleiben hiervon unberührt. Eine diesbezügliche Haftung ist jedoch erst ab dem Zeitpunkt der Kenntnis einer konkreten Rechtsverletzung möglich. Bei Bekanntwerden von entsprechenden Rechtsverletzungen werden wir diese Inhalte umgehend entfernen.

Haftung für Links

Unser Angebot enthält Links zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Links umgehend entfernen.

Urheberrecht

Die durch die Seitenbetreiber erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors bzw. Erstellers. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet. Soweit die Inhalte auf dieser Seite nicht vom Betreiber erstellt wurden, werden die Urheberrechte Dritter beachtet. Insbesondere werden Inhalte Dritter als solche gekennzeichnet. Sollten Sie trotzdem auf eine Urheberrechtsverletzung aufmerksam werden, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Inhalte umgehend entfernen.